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Newsletter Februar

++ Hühner + Wilde Pflanzenküche + Gemüseanbau + Grizzly ++

 

Liebe Freunde, Gäste, Besucher und Newsletter-Interessierte

 

Der Februar stand im Zeichen von Annette und der Tatsache, dass man endlich wieder nach draussen konnte. Endlich! Nach einem langen kalten Januar beschloss das Wetter nun doch noch, freundlicher zu sein. Die Knospen an Bäumen und Sträuchern räkeln sich schon und warten auf die ersten längerandauernden warmen Tage, um sich zu zeigen. Im Januar hatten wir so viel besprochen, Pläne geschmiedet, wieder verworfen, neue gemacht. Nun war es an der Zeit, sie in Angriff zu nehmen.

 

Bei einer Firma in Louhans bestellten wir einen Lastwagen voll Erde, die wir vorher anschauen waren. Die gute, lockere, mit Sand durchmischte Erde wurde uns Anfangs Februar geliefert. Sie soll in die Hochbeete und auch rings um Annettes Roulotte, um das Gefälle auszugleichen und damit auch trockener zu machen.

 

Unser grosses Projekt für dieses Jahr besteht in der Erstellung von Hochbeeten, die irgendwann in ein Treibhaus integriert werden sollen. Wen dies im Detail interessiert, findet Bilder und Beschrieb auf der entsprechenden LG-Seite. Nun, das erste Hochbeet steht und muss nur noch ganz aufgefüllt werden.

In diesem Zusammenhang haben wurde auch das ganze Kompostiersystem neu organsiert. Nun hat es eine Stelle für das Häckselmaterial; das Totholz wird neu eine Totholzhecke im Hühnerareal sein, und die kleine Sammelstelle für Haushaltkompost steht neu auf der Nordseite unter dem Holunder. Für den groben Kompost aus dem Garten hat Annette im Hühnerareal ein neues Hügelbeet erstellt. Der alte Haufen in der hintersten Ecke des Gartens wird dann nach und nach aufgehoben. Das Material lässt sich gut für die neuen Hochbeete verwenden. Der Gemüsegarten wird ebenfalls aufgehoben. Zuviele Mäuse tummeln sich darin und für die Hühnerschar ist es zu nahe gelegen. Die lieben das Hügelbeet nämlich sehr.

Was mich im letzten Jahr schon fasziniert hat, ist die unfassbare Vielfalt und Menge an Kräutern und wildem Gemüse, die uns die Natur gratis und quasi vor der Haustüre zur Verfügung stellt. Mit dem tollen Buch “Meine wilde Pflanzenküche” von Meret Bissegger als Inspiration und handfestem Führer fanden wir nebst den üblichen Pflanzen wie Brennesseln und Gänseblümchen zum Beispiel Taglilien, die hier im Garten wachsen (!!). Oder dann leckeren jungen Sauerampfer, der als Salat köstlich schmeckt! Wir fanden auch schon ganz jungen wilden Feldsalat (Nüsslisalat) oder die kleine Fetthenne. Es ist noch ein wenig früh, das Meiste kommt erst jetzt so richtig aus dem Boden. Aber es macht so viel Spass und Freude, auch Gaumenfreude (!), dass wir uns vorgenommen haben, dies vermehrter in den Speiseplan zu integrieren. Auch dazu habe ich auf einer Seite der LG extra Beiträge reingetan.

 

Während ich eine gefühlte Million Erdhügel von Wühlmäusen entfernt habe, hat Annette im Hühnerareall aufgeräumt. Ein Teil wurde zu Anfeuerholz kleingeschnitten und der Rest kam auf eine neue Totholzhecke ans Westende des Areals. Die alte Totholzhecke hinter der Feuerstelle soll noch liegen bleiben, denn es kann sein, dass da noch Igel im Winterschlaf liegen. Irgendwann werden wir dann da auch noch aufräumen und die Igel finden in Zukunft ganz viel Platz und Ruhe zum Überwintern. 

 

Wir haben auch neue Wasserreservoire aufgestellt. Eine zusätzliche bei der Gitane und eine hinter dem Backhaus. Das Ziel ist klar. In Zukunft wollen wir vermehrter die Pflanzen aus diesen Reserven begiessen. 

 

Ende Monat hat sich mein Kater Grizzly schwer verletzt. Er hatte ein Loch in der Brust, das ziemlich blutete. Die notfallmässige Operation zeigte starke Prellungen des Rippenfells mit Blut in der Lunge. Nun habe ich aber Bescheid bekommen, dass es ihm besser geht, und er endlich – nach 4 1/2 Tagen wieder fressen mag. Mit ein bischen Glück kann ich ihn nun heim holen.  

 

So, das waren wieder einmal die News aus Maison Libellule. Ich freue mich, dass so viele Anteil nehmen am Leben in Maison Libellule. Und es freut mich, dass es immer wieder neues zu erleben gibt und davon berichten zu können.

 

Ich wünsche euch allen einen guten Start in den nahenden Frühling. Auf dass das Wetter uns nicht allzu böse mitspielt und wir mit den Kapriolen gut umgehen können.


Ganz herzlich

Silvana & Co.

 

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Helen, Daniel & Ravi


Nous sommes un couple suisse, francophone et germanophone. Au cours des 20 dernières années, nous avons vécu à Berne. Et depuis novembre 2019 en Bresse bourguignonne. Nos familles sont en Suisse, mais souvent chez nous en France... et nous avons aussi un golden retriever nommé Ravi.

Depuis novembre 2021, nous sommes certifiés Meublés de Tourisme.

 

Wir sind ein Schweizer Paar, französisch und deutschsprachig. In den letzten 20 Jahren haben wir in Bern gelebt. Seit November 2019 sind wir in der Bresse bourguignonne. Unsere Familien wohnen weiterhin in der Schweiz, sind aber oft bei uns in Frankreich zu Besuch... und wir haben auch einen Golden Retriever namens Ravi.

Seit November 2021 sind wir "Meublés de Tourisme" zertifiziert.